Die Victoria an der Aussichtsplattform am Gotthard–Pass
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Um es vorwegzunehmen: Da oben, zwei Kilometer und 200 Höhenmeter vor dem Gotthard–Pass, war es fies. Da blies bei der Rückreise von Elba Anfang August 2016 ein schneidender Nordwind mit gefühlten 0° C.
Das Victoria–Gespann hatte sich von Airolo hoch wacker geschlagen: Zehn Kilometer im ersten Gang bei etwa 25 km/h und mit rund 900 m Höhenunterschied. Da musste aber eine Abkühlungspause sein.
Gut zu sehen: die fehlenden Speichen am Vorderrad. Die Fahnen signalisieren, dass wir uns in der Schweiz an der Grenze zwischen den Kantonen Ticino und Uri befinden.
Leider erreichten wir gleich danach die Wolkengrenze, und oben am Pass hatten wir keine 20 Meter Sicht mehr.
Die zwei „Cappuccini”, die wir im Hospiz zu uns nahmen (das ich ohne Ortskenntnis nicht gefunden hätte), waren mit Abstand die teuersten meines Lebens.
Die Rast war für mich eine Erinnerung, nämlich an eine ähnliche Situation bei der Reise nach Elba 1989 (!), als wir eine Woche lang Regen hatten. Davon gibt es ein Großbild mit dem alten Gespann auf der Plattform. Und wie oft ich schon da war, kann ich wirklich nicht mehr sagen.
Das Bild ist bei diesen Dokumenten eingebunden:
Elba 2016 - Die Rückreise
Auch die schönste Reise hat einmal ein Ende. Hier ist unser Bericht von der Fahrt zurück nach Frankfurt.
Unsere Reisen
Berichte von den früheren Reisen mit Victoria– und anderen Motorrädern.