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Der einzige Nachteil des Pagusa–Sattels mit stehenden Federn ist, dass sich der Federdruck nicht so einstellen lässt wie bei den gezogenen Federn.
Um das auszugleichen, wurden die Federn oben am Sattel mit Abstand angebracht, außerdem wurde das Lagerauge so umgebaut, dass der ganze Sattel 2cm tiefer liegt als gedacht. Damit kommt der Sattel vorn unter dem Tank auf und nicht mehr darüber, was nicht nur besser aussieht, sondern auch für längere Menschen wie den Eigentümer passt. Ich kann nur sagen: Da sitzt es sich auch längere Zeit gut drauf.
Diese Sattelausführung gibt dem Victoria–Gespann eine besondere Note: Es wirkt noch älter, als es ohnehin schon ist (das jüngste verbaute Originalteil ist von 1954).
Hinten ist immer noch provisorisch das Seitenwagenrad eingehängt, aber immerhin: das starre Heck ist fertig angepasst.
Das Bild ist bei diesen Dokumenten eingebunden:
Das Starrheck des Gespanns
Eine Victoria KR 26 mit ungefedertem KR 25–Heck und Seitenwagen.
Der Sattel des Victoria–Gespanns
Der tiefer gelegte Pagusa-Sattel mit stehenden Federn.
2017-05-01 - Zufriedenheit durch Design
Ein paar Überlegungen zur Gestaltung alter Motorräder bei Ergänzungen und Umbauten.
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