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Mit einem einfachen Solo–Motorrad hat die Bordelektrik unseres Motorrad–Gespanns aus den 1950er–Jahren (einer Victoria KR26 N) nicht mehr viel gemeinsam. Der Schaltplan erinnert eher an einen älteren Sportwagen.
Es lohnt sich unbedingt, derlei im Vorfeld sorgfältig zu planen, was vor allem den Verlauf der Leitungen, Kabelfarben und Leitungsquerschnitte betrifft.
Die Abkürzung TFL steht für Tagfahrlicht (Abschaltung), DZM für den Drehzahlmesser und dessen Geber. „12V” steht für die Spannungsverdoppelungen der 6 V–Bordelektrik. USB–Ladeschaltungen oder eine Nebelschlussleuchte sind hier nicht (mehr) eingezeichnet. Die normale Hupe (umsteckbar) dient als „Fallback”, falls der Kompressor für die Fanfaren 'mal ausfällt. Die Dioden (bevorzugt Schottky–Typen SB350 oder SB550) schalten die Positionsleuchten und Rücklichter beim Tagfahrlicht entkoppelt zu und treiben den Blinkerpiepser. Verbraucher mit höherem Strombedarf werden über Relais geschaltet. Die fünf Kontrollleuchten und die Tachobeleuchtung sind zwar als Glühlampen eingezeichnet, Instrumentenbeleuchtungen und Kontrollleuchten werden jedoch mit LED umgesetzt.
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Die Verkabelung
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