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Auf dem Foto ist gut zu erkennen, wie die Kilometerzähler mechanischer Tachometer funktionieren. Von der Buchse für die Tachowelle führt ein Winkeltrieb mit einer Schnecke zu einem zweiten und dann dritten Schneckentrieb, was eine enorme Untersetzung bringt. Die ist auch nötig: Bei Wegdrehzahl 1.0 dreht sich die Welle tausend Mal je Kilometer!
Die letzten Untersetzungen (jeweils 10:1) liegen dann an den Kilometerwalzen. Bei Zählern mit 100 km–Walze ersetzt die im Prinzip den Zinkdruckguss–Mitnehmer links oben.
Da der Nadelantrieb und der Zähler meist nicht defekt sind, wenn auch die Optik des Tachos „obenrum” schrecklich ist, kann sich dort die Überholung lohnen, zumal das Werk von einem beliebigen Motorrad sein darf, wenn die Bedingungen erfüllt sind (siehe die verweisende Seite).
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Tachometer, Kilometerzähler und Tachoantrieb
Ein Tacho für KR 26 muss zum Ritzel passen. Tipps zur Überholung und Reparatur.