Zurück zum aufrufenden Dokument.
Das waren 'mal drei lustige Jungs! Die Buben aus Varese luden mich schon am Ankunftstag auf ein Bier ein. Das war nun leicht, denn typischer Weise schleppten sie es in Kartons mit 24 Büchsen an.
Unsere Spitznamen hatten wir schnell gefunden (hier von links nach rechts): Giacomo, der Besonnene, Luca, der lustige Chaot, und Francesco, der Durchschnittliche.
Giacomo hielt meist die Klappe, nur wenn Luca allzu großen Mist verzapfte, setzte es einen staubtrockenen Einwurf. Luca haderte mit weiblichen Bekanntschaften via Whatsapp und konnte sich oft nicht entscheiden, was er nun tippseln soll. Francesco glänzte vor allem durch bedingungslose Treue zu seiner Fidanzata (Verlobten), und auch alle unsere Entfernungsberechnungen konnten ihn nicht davon abbringen.
Die ersten Tage war nebenan auch noch eine Lehrerin mit ihren zwei Töchtern. Am Ankunftsabend war die ältere ganz fasziniert von meiner Rothhändle–Zigarettenpackung und musste die unbedingt fotografieren. Ich also nochmal 'runter zum Zelt und eine neue Packung geholt.
Ganz so inhaltsleer waren unsere Gespräche dann doch nicht nicht, denn es drehte sich oft auch um Schule und Ausbildung oder Reisen und Sprachen - das scheint in Deutschland alles doch besser zu sein als in Italien.
Auf das Bild wird in diesem Dokument verwiesen:
Elba 2016 - dritter Teil
Unser Bericht vom Aufenthalt auf der Insel selbst, Teil 1.